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Was ist kognitive Verhaltenstherapie? Und wie gehe ich vor?

Hierbei handelt es sich um ein wissenschaftlich anerkanntes Psychotherapieverfahren, das für eine Vielzahl von psychischen Erkrankungen, wie zum Beispiel Depressionen, Angststörungen ö. ä.   angewandt werden kann. Wie der Name schon sagt, werden hierbei die Schwerpunkte auf die Veränderung des Denkens und des Verhaltens gelegt. Somit lassen sich indirekt auch belastende Gefühle langfristig verändern. Die kognitive Verhaltenstherapie geht davon aus, dass unser Verhalten durch bewusste und unbewusste Lernprozesse beeinflusst wird. Ungünstige Lernprozesse können psychische Erkrankungen als Folge haben. Durch verhaltenstherapeutische Methoden können diese auch wieder verlernt und durch hilfreichere Strategien ersetzt werden können.
Beispielsweise ist die Vermeidung von angstauslösenden oder schambesetzten Situationen ein häufiges, aber langfristig meist wenig hilfreiches Verhalten, das sich durch verhaltenstherapeutische Prozesse mit guten Erfolgsaussichten verändern lässt, so dass wieder ein freies und selbstbestimmtes Leben möglich ist.

Ein spezieller Schwerpunkt meines methodischen Vorgehens liegt hier auch in der Arbeit mit Emotionen, deren unvollständige Verarbeitung oder Vermeidung oft psychische Störung aufrechterhält, sowie mit Achtsamkeit, ein Ansatz der hilfreich sein kann zunächst überhaupt einen bewussten Zugang zu den eigenen Gedanken und Gefühlen zu erlangen, eine wichtige Voraussetzung um sie dann verändern zu können. Zudem arbeite ich gerne, immer wissenschaftlich fundiert, mit Imaginationen (bildhaften Vorstellungen) und Entspannungsmethoden und, falls gewünscht, auch mit Hypnose. Hypnose, als älteste Form der Psychotherapie, hilft unser Alltagsbewusstsein auszuschalten und, über den Körper, einen Zugang zum Unbewussten zu erlangen. Es können so auch neue Erfahrungs- und Erlebniswelten geschaffen und verinnerlichert werden.

Manchmal ergänze ich den therapeutischen Prozess auch durch Elemente aus der Schematherapie, die vor allem bei der Bearbeitung von Schwierigkeiten in zwischenmenschlichen Beziehungen zum Einsatz kommen. 
Die Schematherapie ist als Erweiterung der kognitiven Verhaltenstherapie zu verstehen. Sie bietet vor allem eine gute Hilfestellung bei chronifizierten Erkrankungen sowie bei Interaktions- und Persönlichkeitsstörungen. Es wird davon ausgegangen, dass jeder Mensch über verschiedene "Persönlichkeitsanteile" verfügt. Hierbei gibt es Anteile des inneren Kindes, wie auch des gesunden Erwachsenen, die auch mit Hilfe von stützender Biografiearbeit gemeinsam mit der Therapeutin erarbeitet werden können. 

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Was ist kognitive Verhaltenstherapie
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